Gießen, Freilichtbühne Schiffenberg

Bericht von Juliane Maget
Konzert am 18. Mai 2007 in Gießen (Freilichtbühne Schiffenberg)
Veranstaltung: Ein neuer Tag - Frühjahrstour
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JULI in Gießen – und ohne esistjuli.de fehlt dir was.

Vorbemerkung:
Da wohl jeder, der diesen Bericht lesen wird, schon mal auf einem oder mehreren JULI-Konzerten war, dürfte es relativ unwichtig sein, zu sagen, wie extrem geil das Konzert war, jedes Lied aufzuzählen das gespielt wurde und jeden Kommentar der JULIs wiederzugeben.
Da aber wohl die wenigsten, die diesen Bericht lesen werden, schon mal dabei gewesen waren, wenn sich das gefühlte halbe Forum aus allen Enden Deutschlands dazu aufmacht, um sich in Gießen zu treffen, erachte ich es als umso wichtiger, alles was um dieses Konzert geschehen ist, festzuhalten.

Allem Abi-Stress und allen finanziellen Engpässen zum Trotz hatte ich weit mehr als €100 ausgegeben um das schätzungsweise geilste JULI-Konzert der Geschichte – zumindest meiner Geschichte – zu erleben. Zig Planungen, Probleme und Umentscheidungen später verließ ich also am 18.05.2007 pünktlich um 9.56 den Münchner Hauptbahnhof in Richtung Hessenland um einige Stunden später pünktlich hessischen Boden in Frankfurt betrat um dort umsteigen zu dürfen und ebenso pünktlich um 14.03 betrat ich zum ersten Mal in meinem Leben Gießener Boden. Am Bahnhof warteten schon Christian, Maija, Steffen, Robert, Florian, und Chris, die man Gott sie Dank (fast) alle durch seltsame T-Shirts gut erkannte ;) Bis ca. 15h sollten wir noch warten, bis alle anderen Forums-Mitglieder auch aus ganz Deutschland eingetrudelt kamen. Und so gesellten sich im Laufe der Zeit noch Robert und Maria zu uns, Caroline und Solveig, Jana und Carina mit Hannah, Mali, Anne und Kathi und zu guter Letzt Jasmin und nachdem jeder jeden begrüßt und jeder seine Habseligkeiten im Schließfach eingesperrt hatte, machten wir uns mit Tante Fienchen als Fremdenführerin auf den Weg durch Gießen auf der Suche nach irgendwas zu essen. Ich glaube ja, die Gießener sind es nicht gewohnt, JULI-Fans zu sehen. Zumindest nicht so viele auf einem Haufen. Weder in der Innenstadt noch im McDonalds – komische Blicke und Sprüche gab es auf jeden Fall einige. Und dabei waren wir doch so unauffällig – oder was ist an einem Haufen von 18 jungen Menschen, die, so gut wie alle in den gleichen T-Shirts, einem Mädchen mit einer großen blauen Plastiktüte durch Gießen folgen, ungewohnt oder gar auffällig?! *g*

Nachdem wir uns also mit Fast Food gestärkt hatten und nebenbei im Restaurant noch allerlei Blödsinn gemacht haben wie Türmchen bauen z.B. ^^ und dann auch noch die letzten wieder eingesammelt hatten, machte sich die Reisegruppe wieder auf den Weg. Diesmal in Richtung Busstation um einen Pendelbuss (ja, „Bus“ schreibt man in Gießen tatsächlich mit Doppel-S *schüttel*) zum Schiffenberg zu bekommen. Im Bus gab es dann einen kleinen Zwischenfall mit einem undefinierbaren fliegenden Tierchen, das von Steffen kurzerhand totgetreten wurde nachdem es einigen Passagieren erheblich Angst zugeführt hatte. Außerdem schrie Kathi aufgrund akuter Freude kurz den ganzen Bus zusammen, aber ich glaube sie hat von jedem von uns Verständnis bekommen ;)

Am Schiffenberg angekommen und ausgestiegen begegneten wir zuerst einem Mann der noch zwei Karten abzugeben hatte – und irgendwie nicht so erfreut darüber war, dass sie keiner haben wollte. Komisch irgendwie, normalerweise fährt doch jeder ohne Konzertkarte zum Veranstaltungsort… *g*

Vor’m Eingang trennte sich unsere Gruppe dann zunächst mal, und ein kleiner Teil stellte sich in der Schlange an während der größere Teil mit den grünen Bändchen es sich auf warmem Asphalt bequem machte um darauf zu warten, von Tourmanager Holger zum exklusiven Treffen mit den JULIs abgeholt zu werden. Spätestens als wir das Banner ausgepackt und ausgebreitet hatten, waren wir eindeutig auffällig und wir bekamen allerhand Besuch und wurden auch öfter fotografiert. Jedenfalls haben wir noch alle fleißig unterschrieben und nicht nur wir, sondern auch noch andere Forumsmitglieder, die aus der Schlange zu uns kamen und sich auch noch verewigen wollten ;)

Gegen 18 Uhr kam uns dann auch Holger entgegen und wir durften auf das Gelände. Dort trafen wir dann auch gleich Simon, der sich an einem der Stände noch schnell eine Bratwurst gekauft hatte und uns kauend die Hand schüttelte. Wir wurden dann also in den Backstage-Bereich geführt, wo wir eine halbe Stunde Zeit haben sollten, um mit den JULIs zu reden, Fotos zu machen und natürlich das Banner zu übergeben. Damit legten wir auch gleich los und so standen 11 Leute mit einem Banner in einem kleinen Vorraum – und irgendwie schafften wir es sogar, etwas dazu zu sagen, womit wir ja am Anfang noch leichter Probleme hatten, weil sich keiner so richtig verantwortlich fühlte ;). Was mich persönlich ja unheimlich überraschte, war die Tatsache, dass die JULIs scheinbar wirklich jeden von uns kannten. So stellte etwa Eva zuerst fest, dass Fienchen ständig Bilder bei photobucket hochlädt und dann ins Forum stellt. Oder – und das erscheint mir auch heute noch ziemlich unglaublich irgendwie – sie fragte, wer denn die Juli sei, und nachdem ich mich gemeldet hatte, wollte sie zuerst wissen, ob ich wirklich so heiße, und dann, ob ich nicht früher mal ’ne Brille gehabt habe. Da stellt sich mir natürlich die Frage – warum merkt man sich als Sängerin, ob ihre Fans eine Brille haben oder nicht und wie sie heißen?! Auf jeden Fall haben sich die Fünf tierisch gefreut und aus der geplanten halben Stunde wurde glatt fast eine dreiviertelte, die gefüllt war mit amüsanten Unterhaltungen sowie Fotoshootings. Als wir uns noch „beschwerten“, dass wir ja jetzt dann ganz hinten stehen würden während dem Konzert, und dass sie dann auf jeden Fall „Anders“ spielen müssen, damit wir während dem Tanz nach vorne laufen können, konterte Eva auf die Befürchtung, dass sich ja dann die ganzen kleinen Kinder beschweren würden, wir sollen einfach sagen, sie hätte uns das erlaubt – „und wenn der Kuchen spricht, haben die Brösel zu schweigen“.

Die Zeit ging aber dennoch leider viel zu schnell vorbei und so mussten auch wir wieder den Weg nach draußen antreten damit wir dann das Konzertgelände ganz normal durch den Eingang wieder betreten könnten. Eigentlich wäre das aber gar nicht nötig gewesen, schließlich standen wir ja nach Verlassen des Backstage-Bereiches schon direkt auf dem Gelände und es wäre auch niemandem aufgefallen, wären wir einfach da geblieben ohne unsere Karten abreißen zu lassen. Aber wir sind ja – größtenteils ;) – ehrliche Menschen und so gingen wir einmal um die Mauern herum und stießen dann auf die Schlange, die immer noch vor dem Eingang wartete. Frech wie wir sind haben wir es dann auch geschafft, uns gleich vorne anzustellen und nicht nach ganz hinten zu laufen – schließlich hat Holger das ja gesagt das wir das dürfen *hüstel*. Meinte zumindest Mali ^^

Somit waren wir wieder schneller auf dem Gelände als gedacht und konnten uns zu den verbliebenen sieben aus unserer ursprünglichen Reisegruppe gesellen, die einen recht guten Platz etwa in der siebten Reihe ergattern konnten. Die Wartezeit bis Konzertbeginn ging dann auch sehr schnell vorbei, schließlich hatten wir uns viel zu erzählen, und Fotos mussten ja auch geknipst werden :) Außerdem mussten wir natürlich noch Coco begrüßen, die mit ihrer Begleitung Katrin einen Platz auf dem Rollstuhlpodest hatte und an der ich schon vorher vorbeigelaufen war ohne sie zu sehen ;) Auch Thomas sahen wir irgendwann – und er war ganz begeistert von so vielen grünen Bändchen, die da aus der Menge stachen *g*

Schließlich betraten beatplanet die Bühne und versuchten, das Publikum schon mal ordentlich anzuheizen. Leider blieb es größtenteils beim Versuch, denn so richtig wollte die Menge nicht mitgehen. Ganz anders natürlich wir, denn wir haben getanzt und mitgesungen und uns gefreut dass wir da waren ;) Mir selbst wurde die Band auch beim dritten Mal, die ich sie in Gießen nun als Vorband von JULI erlebte, nicht langweilig, sondern ganz im Gegenteil. Es macht ja auch gleich viel mehr Spaß, wenn man die Lieder schon kennt und kräftig mitmachen kann ^^

Den Jungs von Virginia Jetzt! gelang es dann schon besser, Stimmung aufkommen zu lassen. Wahrscheinlich lag das auch daran, dass sie bekannter waren und so auch einige Fans im Publikum waren. Viele ihrer Songs waren bekannt und so konnten wir auch hier wieder kräftig mitsingen. Bei „Ein ganzer Sommer“ schließlich durften wir sogar mitmachen und mit einem „bu“-Laut einen Blitz erklingen lassen. Und an dieser Stelle sei noch mal gesagt, dass ich dem Sänger von VJ! seine Bemerkung über Bayern immer noch persönlich übel nehme – behauptete er doch, als das Gießener Publikum diese Übung auf Anhieb hinbekam, dass das in Bayern ja immer zehn Minuten dauern würde, bis das dort verstanden würde. Aber natürlich lag das Naturtalent in Gießen lediglich daran, dass mit Jasmin und mir zwei Bayern anwesend waren *fg*

Schließlich kamen dann auch endlich JULI auf die Bühne und zum neunten Mal durfte ich feststellen, wie unglaublich glücklich mich diese Band doch immer wieder macht. Und das Konzert dann mit so lieben Menschen um einen herum genießen zu können, setzt dem ganzen natürlich noch die Krone auf. Die Setliste war ja bekannt, aber langweilig war es trotzdem nicht. Bei jedem Lied wurde kräftig mitgesungen, mitgeklatscht und mitgesprungen. Eva erzählte auch noch zum einen, dass das halbe Publikum aus Verwandten, Freunden und Bekannten bestünde, und außerdem, dass sie schon vor einigen Jahren dort im Catering gearbeitet hatte und während sie Butterbrote geschmiert hatte, davon geträumt hatte, eines Tages auch auf der Bühne in der Klosterdomäne Schiffenberg zu stehen – ja, so werden Wünsche wahr ;) Bei „November“ folgte auf die Zeile „… denn es ist Juli“ unser obligatorisches „DE“-Gebrüll, doch inzwischen wissen wir alle, dass wir daran noch sehr üben müssen, dass es nicht nur ein dääääääääää-Gekreisch wird, das ohnehin niemand versteht – auf der Bühne schon gar nicht ;) Aber wenn wir das wieter durchziehen, an der Artikulation arbeiten und viele mitreißen können, dann werden irgendwann Tausende von Menschen diese zwei Buchstaben rufen und wir haben das JULI-Publikum revolutioniert *überschwänglicheillusionende* ;) „Anders“ wurde dann mit den Worten „… außerdem hat der Fanclub es sich gewünscht“ angekündigt, und damit hatte unsere große Stunde geschlagen. Einige von uns waren zuerst noch etwas skeptisch, ob sie wirklich nach vorne laufen wollen / sollen, aber letztendlich kam jeder mit, und so haben wir eigentlich ein ziemlich mieses Spiel mit Simon getrieben. Als die Reihen nämlich schließlich geteilt waren und Simon sich auf seinen Weg durch die Massen zum Mischpult machte, sah er sich plötzlich mit einer Horde von Fanclub-Mitgliedern konfrontiert, die ihm den Weg nach hinten schwer machte. Wir zumindest hatten daraufhin unseren Platz in den ersten Reihen, nur Simon kam und kam nicht zurück ^^ Dass Dedi und Jonas während dieser Zeit ein Stück von Michael Jackson angestimmt hatten, ist mir verborgen geblieben, aber das könnte zum einen daran gelegen haben, dass ich mich mit Herrn Jackson nie beschäftigt habe und somit nur einen Bruchteil seiner Lieder kenne, und außerdem in dem Moment auch nicht wirklich darauf geachtet habe, was da auf der Bühne vor sich geht. Nach einiger Zeit hatte es Simon dann aber doch geschafft, wieder zurückzukommen und so konnte das Konzert weitergehen. Nach dieser Aktion frage ich mich ja, ob er es jemals wieder machen wird, oder ob er jetzt immer von der Angst geplagt ist, umgerannt zu werden *g* Viel zu schnell war das Konzert dann aber auch schon wieder vorbei – nicht ohne La-Ola-Wellen, Geschrei, Geklatsche und „nie wieder los“-Gesinge, das noch weit über das Ende von „Ein Gruß“ hinaus klang natürlich.

Nachdem sich die Massen etwas gelichtet hatten, trafen wir dann auch noch Thomas und nach einem kurzen Pläuschchen (ja, du bekommst einen langen Bericht von mir – ist der hier lang genug?! *gg*) gingen wir dann alle zusammen hinter zu Coco, wo wir auch noch eine Zeit lang saßen, tranken, Fotos machten und redeten. Thomas verabschiedete sich dann schon von uns, und auch wir beschlossen, uns auf den Weg zu den Shuttelbussen zu machen, um zunächst zum Bahnhof zurückzukommen und dort dann schauen konnten, was wir weiter machen bis in der Früh die ersten heimfahren würden. Einen Bus zu bekommen war allerdings schwerer als gedacht, und so warteten wir noch eine ganze Zeit, doch irgendwann durften wir dann als erste in einen einsteigen. Noch immer frage ich mich ja, warum manche Menschen einfach nicht verstehen, dass sie mal warten sollten, wenn ein Rollstuhlfahrer in den Bus muss – es wurde gedrängt und geschoben, aber die Security-Mitarbeiter schafften es dann doch, dass wir alle unversehrt im Bus Platz nehmen konnten. Coco und ich waren übrigens kein bisschen müde, nur um hier mal Gerüchten entgegenzuwirken – uns war nur heiß. Gähnen kühlt nämlich :P ^^ Und Christian setzte außerdem gleich noch neue Modetrends in Form von Leuchtstrohhalmen die er durch seine Schnürsenkel steckte *g* An der Endstation angekommen, bot uns der Busfahrer sogar an, uns noch bis zum Bahnhof weiterzufahren, womit keiner von uns gerechnet hatte. Aber Gießen ist eben eine Kleinstadt, da ist so was noch möglich – also wieder alle Mann zurück in den Bus und weitergefahren ;)

Dort angekommen, machten wir es uns erstmal in der Bahnhofshalle bequem. Eigentlich warteten wir noch auf Tanja, die uns ein bisschen durch Gießen führen wollte, aber genauso schnell wie sie gekommen war, war sie auch schon wieder weg. Carina, Coco und ich machten uns schließlich noch auf die Suche nach einer Toilette, was sich aber nachts am Bahnhof nicht ganz so erfolgreich machen ließ, und so kehrten wir wieder zu unserer munteren („munter“ hier im Sinne von „lustig“, keinesfalls im Sinne von „wach“ zu gebrauchen :D) Reisegruppe zurück und wir beschlossen, eine Bar aufzusuchen, die gleich neben dem Bahnhofsgebäude war. Dort machten wir es uns bequem – endlich wieder sitzen – und tranken wahlweise Cocktails, Cola oder Kaffee und aßen Geburtstagskuchen, den Jana für Carina gebacken hatte. Doch auch die letzte Bar schließt irgendwann, und so fanden wir uns dann einige Zeit später wieder mitten in der Nacht in Gießen, hatten immer noch Stunden Zeit, bis der erste Zug fuhr, und fragten uns, was wir machen sollten. Coco und Katrin hatten sich schon vorher verabschiedet und auch Robert, und Anne gingen irgendwann in ihr Hotel. Der Rest von uns machte sich noch auf, um den Ulenspiegel zu besuchen, doch irgendwie war es inzwischen schon so spät geworden, dass auch dieser gerade am Schließen war. Wir wurden auch noch von ein paar Jungs auf eine Privatparty eingeladen, aber irgendwie hatte keiner von uns das Bedürfnis, mitten in der Nacht in einer fremden Stadt mit fremden Menschen feiern zu gehen ^^ Somit zogen wir wieder zurück zum Bahnhof, verabschiedeten auf dem Weg noch Kathi, die sich ebenfalls ins Hotel zurückzog und verbrachten erneut ein paar Stunden mit Warten. Es wurde viel geredet, viele Fotos wurden gemacht, und nicht jeder hat durchgehalten sondern sich auf die Bank gelegt und geschlafen ^^.

Gegen halb fünf sollte mein Zug nach Frankfurt gehen von wo aus ich dann endlich wieder in Richung Heimat aufbrechen konnte. Mali kam spontan gleich mit, und so musste ich zum einen nicht alleine fahren die erste Strecke, zum anderen machten wir auch noch Bekanntschaft mit einem netten Herrn im Zug, dessen Freundin auch auf dem Konzert war, und mit dem wir uns sehr gut über alles mögliche unterhalten haben – von Büchern über Konzerte bis Schule. In Frankfurt angekommen, wurde Mali dann auch schon von ihrer Mutter in Empfang genommen und ich suchte zuerst noch das richtige Gleis, und als ich meinen ICE dann endlich gefunden hatte, machte ich es mir gleich quer über beide Sitze gemütlich und versuchte ein bisschen zu schlafen. Wirklich gelungen ist es mir allerdings nicht, da ich immer noch ganz beduselt war von den Erlebnissen des vergangenen Tages und der vergangenen Nacht. Nach weiteren vier Stunden Fahrt kam ich dann irgendwann gegen 9 Uhr wieder in München an wo mich mein Vater auch schon erwartete. Somit war ich 24 Stunden nachdem ich losgefahren war, wieder gut angekommen – und die letzten unserer Reisegruppe waren immer noch in Gießen am Bahnhof… Daheim angekommen kannte ich nur noch eins: Mein Bett. Und dort verbrachte ich dann auch die nächsten Stunden. Gegen die extreme Müdigkeit half das. Gegen blaue Flecken, nicht mehr spürbare Beine und einen schmerzenden Rücken allerdings nicht. Gegen das half nur die Erinnerung, denn wenn ich an diesen Tag bzw. diese Nacht zurückdenke, ist eigentlich alles egal – außer der Tatsache, dass es schätzungsweise das geilste Konzert war, das ich bis jetzt erlebt habe und dass ich das alles auf keinen Fall jemals vergessen werde, weil so ein Tag einfach nicht zu ersetzen ist: Tage wie dieser – kommen nie wieder. Tage wie dieser – sollte nie vergessen geh’n.

Zu guter Letzt müssen jetzt unbedingt noch Grüße ausgesprochen werden. Eigentlich vielmehr ein fettes DANKE – an Anne, Carina, Caro, Chris, Christian, Coco, Florian, Hannah, Jana, Jasmin, Kathi, Katrin, Maija, Mali, Maria, Marina, Michél, Patrick, Robert, Robert, Solli, Steffen und Thomas, an Dedi, Eva, Jonas, Marcel und Simon, an Holger und Mira, an den Typ aus’m RE und alle anderen Gießener und Nicht-Gießener, die diesen Tag so unvergesslich gemacht haben!!

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