Kiel, NDR-Bühne

Bericht von Jenny Oeschger
Konzert am 21. Juni 2007 in Kiel (NDR-Bühne)
Veranstaltung: Kieler Woche
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Regen und mehr…..

Gestern war es so weit. Die Julis sollten ihr zweites, von mir lang erwartetes, Open-air-konzert in Kiel geben. Als um kurz nach 18 uhr die Bänder zerschnitten wurden und somit die Eingänge offen waren, stürmten so um die 30 Leute rein um sich zur ersten Reihe durchzudrängeln…

Ich ergatterte mir mit meiner Freundin einen Platz in der zweiten Reihe von dem man eine sehr gute Aussicht hatte, auch wenn um uns herum überall Regenschirme geöffnet wurden, da es zu diesem Zeitpunkt gerade anfing zu regnen. Nach 1 1/2 Stunden des Wartens kam die erste Band „Das goldene Handwerk“, eine Kieler Reggae-band auf die Bühne und nun war der gesamte Platz mit Menschenmassen überfüllt. Weiterhin folgten noch „Kuhlage & Friends“, und Ian OŽBrian Docker. Spätestens bei letzterem fingen die Massen an zu kreischen und man merkte, wie man langsam zerdrückt wurde… Nach ca. einer Stunde hatte er seine Show beendet und es folgte eine halbstündige Pause, für den Aufbau der Instrumente und Soundcheck.
Und nun kam richtig Stimmung auf und alle schrien: “ wir wollen juli sehn, wir wollen juli sehn, wir wolln, wir wollen juli sehn“ oder „wir wollen juli sehn, schalalallala, wir wollen juli sehn, schaaalalalala“. Dies bekamen natürlich auch die Moderatoren mit und so übernahmen sie kurzerhand die Führung und teilten die Menschen in zwei Gruppen ein. Die „JU“’s und die „LI“’s . So ging es dann los, dass alle „JU-LI“ schrien und kreischten. um Punkt 22.35 uhr war es dann endlich so weit… die Julis kamen auf die Bühne….und das kreischen begann….

Das erst Lied war wie zu erwarten was „dieses Leben“ und alle sangen mit… ein paar lieder aus dem neuen Album folgen und dann endlich spielten sie „Warum“ und „Anders“, wobei bei „Anders“ die Mehrheit verstummte, da fast keiner den Text kannte, was ich sehr amüsant fand. Nach weiteren Liedern verabschiedeten sich die Julis und verschwanden in den verdeckten Bereich der Bühne (die Instrumente blieben stehen ). Worauf natürlich alle „Zugabe“ schrien. Nach einigen Minuten kamen Juli dann wieder auf die Bühne und Eva meinte, dass nun ein Lied käme, das perfekt zum Wetter passe und das es ihr erstes Open-air konzert mit so einem Regen sei. Und so spielten sie „Regen und mehr“. Plötzlich gab es einen Knall und millionen kleiner glitzernder, silberner Schnipsel kamen vom Himmel. Nach einem oder zwei liedern tauchten auf einmal riesige, weise Ballons auf die einen durchmesser von ca. 2 Metern hatten und von den Massen immer wieder hoch und über alle hinweg geworfen wurden. Am Ende eines Songs bekam Eva ebenfalls einen Ballon von der Security. Sie warf ihn auf der Bühne hoch nahm ein Messer mit dem sie den Ballon zerstach. Er platzte über ihrem Kopf und ein Regen aus Glitzerschnippseln flog auf sie. Ein wundervoller Anblick!

Als letztes spielten die Julis „perfekte Welle“ und somit war das Konzert um genau 23.46 Uhr zu ende.

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