Köln, E-Werk

Bericht von Severa Schmidt
Konzert am 19. November 2010 in Köln (E-Werk)
Veranstaltung: Tour 2010
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Am 19.11.2010 sollte es für mich endlich wieder Juli im November werden…

Nein, ich finde, das ist irgendwie ein unkreativer Anfang. Also, dann eben anders. ;)

Gegen 15:30 kam ich in der Nähe des E-Werks an und stellte fest, dass Marleen anscheinend auch schon den Weg nach Köln gefunden hatte, denn das Auto ihrer Eltern hielt nicht weit entfernt von uns.
Ich machte mich auf den Weg zum Eingang und stellte fest: Es war noch niemand da.
Kurz darauf erschien Marleen, nachdem ich ihr bescheid gesagt hatte, dass ich nun da wäre, und gemeinsam gingen wir noch etwas spazieren.
Als wiederkamen, war ein kleine Gruppe Leute eingetrudelt, die allerdings nach ein paar Minuten wieder verschwand, und so begannen wir zu zweit – ausgerüstet mit Campingstühlen und Decke – auf den Einlass zu warten. Nach und nach gesellten sich auch andere Fans zu uns, darunter auch einige andere Juli-Forum-Mitglieder, nämlich Robert, Madeleine, Florian + Freundin, Chris und Kerstin.
Wir vertrieben uns die Langeweile, dank moderner Mobiltelefone, unter anderem mit dem Abtauchen in Parallelwelten im www, und es dauerte gar nicht so lange, bis die Türen sich öffneten. Dummerweise ging „unsere“ Tür nicht als erste auf und die Einlasskontrolle war leider auch nicht die schnellste. Schließlich kamen wir in die 2. bzw. 3. Reihe auf Simons Seite, und durften uns wieder die Langeweile vertreiben, was uns allerdings dank lustigen iPhone-Apps und „interessanter“ Gespräche (unter anderem über Farben und deren Bedeutung und meine Augen, die angeblich auf Drogenkonsum hinwiesen (und nein, ich habe nichts genommen, ich bin immer so!)) gut gelang.

Um 20 Uhr betrat dann der Support „Neuser“ die Bühne. Meiner Meinung nach ganz gute und durchaus anhörbare Musik.
Der Auftritt war schnell vorbei, und eine Umbaupause folgte – die aber dank den Smartphones und der Fortsetzung der Gespräche auch schnell vorbeiging.

Gegen 21 Uhr war es dann endlich soweit, worauf (nicht nur) ich 3 Jahre lang gewartet hatte: Simon, Dedi, Jonas und Marcel betraten die Bühne und begannen „Immer wenn es dunkel wird“ zu spielen. Eva fing an zu singen und begab sich dabei an ihren Platz.
Im Hintergrund befand sich eine LED-Wand, die zu allen Lieder passende und wirklich gute Lichteffekte produzierte und damit zur super gelungenen Lichtshow beitrug.
Insgesamt performten die fünf 19 Lieder.
Ein Highlight war sicher „Paris“: Nur Simon, Jonas und Eva (mit Glockenspiel, Mütze und Handschuhen) standen auf der Bühne und präsentierten das Lied auf eine wundervolle Art und Weise, viel besser als auf der CD, wie ich finde.
Bei „Wer von euch“ waren, wie auch schon bei der „Ein neuer Tag“-Tour, die großen Luftballons im Einsatz, und diesmal schaffte ich es auch, einen solchen anzustupsen.
Während „Wir beide“ schossen Glitzerluftschlangen von der Decke, mit denen wir uns hübsch dekorierten.
Leider neigte sich das Konzert viel zu schnell dem Ende entgegen, doch selbstverständlich gaben die Julis noch eine aus 3 Liedern bestehende Zugabe, die mit „Eisenherz“ endete, wobei diesmal auch Eva an der Gitarre stand. Das Licht begann zu flimmern und die Musik, vor allem die Töne im Bassbereich, wurden sehr laut, und ich schloss die Augen, erstens weil einem bei solch einem Licht schnell schwindelig wird und zweitens, um die Musik einfach zu fühlen und die letzten Augenblicke des Konzerts zu genießen.
Leider verließen die Julis nach dem Ende dieses Liedes die Bühne, das Saallicht ging an und wir machten und auf den Weg zu Coco und Maija, und auch Mark stieß zu uns.
Natürlich machten wir ein Foto mit allen Usern, wurden dann aber schnell von der Security ins Foyer vertrieben, wo sich der Merchstand befand (der auch von meiner Seite benutzt wurde). Maija und Coco verabschiedeten sich, weil sie zum Bahnhof mussten, und nach kurzer Wartezeit erschienen die männlichen Julis.
Wir schossen ein Foto mit den Jungs, Autogramme wurden verteilt und unterhalten haben wir uns selbstverständlich auch.
Schließlich wollte das E-Werk schließen und wir wurden gebeten, selbiges zu verlassen, was wir dann auch taten. Draußen verabschiedeten wir uns voneinander und ich begab mich müde und glücklich auf die Heimreise.

Danke an alle, die dabei waren (und ganz speziell an die Julis!), es war ein wundervoller, unvergesslicher Abend, für den sich die lange Wartezeit gelohnt hat! :)

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