Dortmund, FZW

Bericht von Madeleine S.
Konzert am 24. November 2010 in Dortmund (FZW)
Veranstaltung: Tour 2010
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Nachdem ich mich schon bei den Anfangstönen von „Immer wenn es dunkel wird“ in Köln auch nach Dortmund zu fahren entschieden hatte, war es am 24.11. dann endlich soweit.
Um halb 5 stand ich sehnsüchtig an der S-Bahn um Chris einzuladen. Nach einer freudigen Begrüßung (wir haben uns ja so lang nicht gesehen ;o) ) ging es direkt ins Auto. Nach jeder Menge Stau entdeckten wir gut zwei Stunden später den Parkplatz des FZW in Dortmund. Und die lange Schlange davor. Wie gut, dass ich Barbara ganz vorne in der Schlange entdeckte, dort blieben wir direkt stehen.
Nach ein paar lustigen Gesprächen und Iphone-Spielen war auch schon Einlass. Nachdem ich bewiesen hatte, doch schon über 18 zu sein, durfte ich ohne Kreuzchen auf der Hand passieren. Stattdessen bekam ich den netten Stempel „eilt sehr“. Das tat ich natürlich auch gerne, nicht ohne von der Security daran erinnert zu werden, dass ich nicht rennen darf. Als ob ich das nicht wüsste… Trotzdem sicherten wir uns direkt einen schönen Platz in der ersten Reihe, direkt vor Eva und Dedi. Die Vorband „Mikroboy“ betrat auch schon bald die Bühne. Nette Musik, das Publikum wärmte sich ein wenig auf, jedoch fehlte der überspringende Funken.
Diesmal war es nicht pünktlich 21 Uhr (schließlich stand es auch nicht auf der Karte), als die Anfangstöne von „Immer wenn es dunkel wird“ erklungen. Aber fast.
Während in Köln eindeutig „Geile Zeit“ der Publikumssong war, war es diesmal „Regen und Meer“. Gänsehautfeeling pur! Weitere Highlights waren „Du nimmst mir die Sicht“, da das Publikum endlich vollständig wach wurde, „Süchtig“ und „Eisenherz“. Dieses schloss wiedermal den Abend grandios ab, für mich könnte das Outro noch stundenlang so weitergehen.
Es gab keine Veränderungen in der Setlist, dennoch war das Konzert irgendwie anders als in Köln. Da merkt man mal, wie viel das Publikum ausmacht. Die Stimmung war zwar gut, dennoch hatte ich das Gefühl, dass ich mit ein paar Robotern, die sich nicht bewegen konnten, im Publikum stand. An den Gesichtern konnte man die Freude ablesen, doch bewegungslos blieben sie trotzdem.
Nach den letzten Tönen von Eisenherz versuchte die Security die Halle direkt abzusperren, da sie jedoch etwas sehr ungeübt waren und die Garderobe genau auf der anderen Seite vom Ausgang lag, war dies wenig erfolgreich. So gelang es Chris noch eine etwas zerrissene Setlist zu ergattern. Ich bekam später dank Simon auch noch eine. Vielen Dank dafür!
Da ich mir eigentlich eine CD von Mikroboy leisten wollte (hinter deren Verkaufsstand jedoch kein Mercher stand…), kreuzten wir dort Simons, Marcels, Dedis und Jonas Weg. Nach ein paar Gesprächen war ich auch im Besitz von Simons Herzen, sodass wir beruhigt nach Hause fahren konnten.
So, an dieser Stelle die üblichen Danksagungen:

Danke an Chris, ohne den ich vielleicht nicht nach Dortmund gefahren wäre, danke für diverse Handyspiele äh Iphone-Spiele und das –wie ein großer Bruder – beschützen ;o) Krass, altaa!

Danke an Barbara für den Platz in der ersten Reihe…

Danke an die Julis für das tolle Konzert.

Danke an Simon für sein Herz und die Setlist.

Danke an Dedi fürs Zeit-nehmen.

Danke an Eva fürs Lächeln.

Danke an Marcel, weil du einfach so verrückt bist :D

Danke an Jonas, weil ich deine Theorie „Wer Schokolade mag, mag kein Lakritz“ wiederlegen konnte.

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