Konzert am 23. Juni 2014 in Kiel (RSH-Bühne)
Veranstaltung: Kieler Woche
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Ich versorg‘ Euch mal mit der kompletten Setlist: (Reihenfolge wie gespielt)
01 Immer wenn es dunkel wird
02 Wir beide
03 Anders
04 Ein neuer Tag
05 Maschinen
06 Wasserfall
07 Süchtig
08 November
09 Du lügst so schön
10 Zerrissen
11 Mein Herz ist eine Insel
12 Elektrisches Gefühl
13 Regen und Meer
14 Perfekte Welle
Zugaben:
15 Dieses Leben
16 Geile Zeit
17 Eisenherz
blaue Textfarbe = neues Stück, Titel nicht genau bekannt
Zuersteinmal kann ich sagen, es war toll endlich wieder bei einem Juli-Konzert zu sein. Die Stimmung war sehr gut und wurde je mehr „Klassiker“ sie gespielt haben auch allgemein noch besser, die kennen halt alle und singt fast jeder mit.
Eröffnung und Abschluß des Konzerts entsprach den letzten Auftritten der In Love-Tour, also zuerst Immer wenn es dunkel wird mit dem etwas längeren instrumentalen Intro zu Beginn (was ich nebenbei bemerkt immernoch als eines der besten Konzertopenings überhaupt empfinde, allerdings klingt es nicht mehr ganz so elektronisch wie bei den In Love-Auftritten, das war aber meine ich bei den letzten Auftritten aus 2012 auch schon so wenn ich das aus gesehenen Videos noch richtig erinnere.
Die elektronischere Variante macht gerade hier eigentlich noch mehr her und passt irgendwie noch besser, da sie fetter, epischer klingt, finde ich, aber unabhängig davon gefällt es mir auch gut wenn es viel klassischen Juli-Sound à la 2. Album gibt und den scheint es zu geben, wenn ich mir die beiden neuen Stücke so anhöre :-))
Bemerkenswert war noch, wie bereits angesprochen, daß auch Stücke gespielt wurden, die nicht auf der In Love-Tour zu hören waren: Anders und November. Insbesondere November hat auch mich sehr gefreut.
Die beiden neuen Stücke klingen eingängig und machen Lust auf mehr (wann ist endlich Oktober? :-D).
Vom Sound her unverkennbar Juli-typisch. Beim Wasserfall war wohl mal kurz bei den Gitarren Stromausfall, da haben sie es kurzerhand nochmal von vorne begonnen und es lief fast 6 Minuten :grin:
Zerrissen ist auch immer ein Live-Highlight, insbesondere weil es ja seit dem 3. Album ein neues Arrangement hat mit sehr markanten, wiederkehrenden Gitarren-Sounds, die sich atmosphärisch durch weite Teile des Songs ziehen.
Zum Ende gabs als dritte Zugabe wieder Eisenherz mit rockigen Gitarren und viel Strobo-Lichteffekten in den finalen 30 Sekunden als gelungenen Abschluß.